Eine oft gestellte Frage ist die Sinnhaftigkeit, mit dem Hausbau noch im Herbst zu beginnen. Da sich manchmal die Bewilligung des Bauantrags verzögert oder die Kreditbearbeitung mehr Zeit in Anspruch nimmt, kann der gewünschte Baubeginn im Sommer schon verstrichen sein. Daher möchten wir kurz einige Gedanken dazu äußern.
Moderne Baustoffe machen Winterruhe fast unnötig
Wartet man mit dem Hausbau bis zum nächsten Jahr, wird dieser oft teurer. Die Winterruhe auf dem Bau gehört deshalb weitgehend der Vergangenheit an.
Baustoffe können bis zu einer Temperatur von plus fünf Grad problemlos verbaut werden. Bei Frost sollten die Arbeiten eingestellt werden, die Baustelle muss gut geschützt und beheizt werden. Meist gehen die Arbeiten bis in den Dezember voran bzw. werden Arbeiten mit Materialien wie Mörtel, Kleber, Putz und Anstriche oder Maurerarbeiten abgeschlossen. Der Innenausbau kann bei einem beheizten Haus (mit Dach, Fenstern, Trockenbau und gegebenenfalls gedämmter Fassade) dann beginnen und fertig gestellt werden. So ist es auch möglich, im Frühjahr das neue Eigenheim oder die Wohnung zu beziehen.